Mein Name ist Tatjana Tybusch ich leiste mein freiwilliges sozlales Jahr bei NiG. lch war als Campleiterin in Dahmen „Wüste und Glase“ Workcamp tätig. Das Camp fand am 05.09. bis zum 23.09.2013 mit der freundlichen Unterstützung von der Manfred-Hermsen-Stiftung, des staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt und des Naturparks Mecklenburger Schweiz statt. Die Campteilnehmer kamen aus Taiwan, Spanien, Japan, Deutschland und ltalien und haben mich bei den Alltagsangelegenheiten unterstützt wie z.B. das Kochen. Die Arbeiten fanden in der Nähe von Dahmen statt. ln der ersten Woche arbeiteten wir mit den Rangern vom Naturpark Mecklenburger Schweiz in den Feldern wo unsere Aufgabe war geschnittenes Gras zu drehen damit es trocknet. Die zweite Woche verbrachten wir teils am Steingarten und in der Kapelle Vohlrathsruhe. lm Steingarten durften wir eine Steinmauer bauen. ln der Kapelle wurden leichte Restaurierungsarbeiten gemacht z.B. das Steichen der Tore. ln der dritten Woche waren wir im Naturschutzgebiet „Wüste und Glase“ wo wir alte Zäune entfernt haben. Die Arbeiten waren nicht nur interessant und abwechslungsreich sondern auch wichtig für den Umweltschutz. Dle Freizeit haben wir mit Spaziergängen und Fahrradtouren aber auch mit Spielabenden verbracht. Außerdem unternahmen wir Ausflüge nach Rostock und Berlin. Die Campteilnehmer haben nach und nach die Kultur kennen gelernt. Der Kontakt zu den Mitgliedern des Steingarten Vereins hat den Campteilnehmern sehr viel Spaß gemacht. Unsere Unterkunft befand sich in der Nähe dee Malchiner Sees, dass uns die Möglichkeit gegeben hatte zu baden. Da sich in der Nähe unserer Bungalows ein Weg nach Schorssow befand, sind wir einige Male spazieren gegangen um die Natur zu beobachten. Viele Campteilnehmer haben neue Tierarten gesehen die sie nicht in ihren Heimatland haben, wie z.B. Nacktschnecken (Campteilnehmer aus Asien). Jeden Tag kochten wir verschiedene Gerichte aus dem jeweiligen Heimatland der Teilnehmer was für sehr viel Gesprächsstoff, aber auch für Spaß sorgte. Am Abend machten wir freiwilligen Sprachunterricht in Deutsch, Italienisch, Chinesisch und Spanisch. Es war eine sehr große Erfahrung und Herausforderung für mich, da es mein erstes Camp war, aber dadurch durfte ich ein Stück der Kultur der anderen Campteilnehmer kennen lernen und mich weiter entwickeln.
Campleiterin Tatjana Tybusch